Core Keeper erinnert grafisch sehr an Stardew Valley und vom Inhalt an Terraria. Hier wurden, wie ich finde zwei bekannte Spiele toll miteinander verbunden. Core Keeper spielt in einer riesigen Höhle und du bist der Forscher, der diese erkundet. Das kannst du alleine oder mit bis zu 8 Spielern machen. Anfangs kann man seinen eigenen Charakter gestalten und eine Klasse auswählen, wobei die keine Auswirkungen auf das Lategame haben, denn es geht bei der Auswahl nur darum, mit welchen Items und Skillpunkten du startest. Ein Koch kann genauso (gut) minen wie ein Miner, jedoch startet er nicht direkt mit einer Spitzhacke, sondern muss diese erst craften. Im Spiel gibt es für jede Tätigkeit Skillpunkte, das fängt schon beim rennen an, über kochen, bis hin zum Kämpfen und noch vieles mehr.
Du spawnst in deiner Base mit dem Core in der Mitte, außen siehst du drei Statuen, diese stellen die Bosse dar. Nachdem du einen Boss besiegt hast erhaltest du ein besonderes Item, dieses musst du in die Statue legen um deinen Core zu powern. Mehr möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht spoilern. Um die Bosse zu besiegen benötigst du natürlich gute Rüstung/Ausrüstung. Diese erhaltest du, indem du minen gehst. Du kannst auf Kupfer, Zinn, Eisen, Gold und Scarlet stoßen. Wünschenswert wären hier noch weitere Rohstoffe um seinen Charakter noch individueller zu gestalten. Mit den abgebauten Rohstoffen kannst du dann neue Werkbänke craften, in welchen du wiederum neue Waffen, Rüstungen uvm. herstellen kannst. Deine Base kannst du frei nach deinen Wünschen gestalten, hier gibt es einen Painter’s Table und einen Carpenter Table welche dir dabei helfen. Der Multiplayer funktioniert ohne große Bugs, lediglich bei Bosskämpfen, wie z.B. bei „The Hive Mother“ kann es zu Lags kommen, da hier viele kleine Gegner spawnen. Wir sind gespannt was Core Keeper in Zukunft noch liefern wird, aktuell macht es aber schon viel Spaß und ist für jeden Terraria Fan zu empfehlen!
