Nova Lands besitzt sehr viele Ähnlichkeiten zu Forager (Zu unserem Testbericht), bietet jedoch meiner Meinung nach mehr Inhalt. Du startest auf einer Insel und sammelst dort per Hand einige Ressourcen wie z.B. Holz, Stein, Erze etc.. Damit baust du auch deine ersten Maschinen wie z.B. Öfen, Sauerstofftank oder auch eine Antenne mit welcher du neue Inseln freischalten kannst. Diese kosten Rohstoffe welche du mit der Zeit herstellen kannst. Je weiter du im Spiel fortschreitest desto mehr Schritte benötigen die meisten Rohstoffe/Objekte um an diese zu gelangen. Während des Spiels sammelst du auch Erfahrungspunkte, die du gegen neue Maschinen und Co. eintauschen kannst. So kannst du dir z.B. nach kurzer Zeit Bots freischalten, die dann das sammeln und transportieren für dich übernehmen.
Soweit alles wie auch in Forager. Was Nova Lands jedoch vorraus hat, es gibt auch ein Museum wie z.B. in Stardew Valley, welches du mit verschiedenen Ressourcen/Objekten füllen musst – natürlich gibt es hierfür auch eine Belohnung. Etwas später im Spiel schaltest du auch eine Rakete frei mit der du ins Weltall reisen kannst. Hier ergeben sich weitere neue Möglichkeiten wie Shops, Minigames etc. An dieser Stelle will ich nicht zu viel spoilern aber das Spiel bietet einiges an Inhalt und ich war 26h beschäftigt um alle Steam Errungenschaften zu erhalten und hatte viel Spaß dabei.
Wer Spaß an Forager hatte wird Nova Lands auf jeden Fall lieben. Ich bin gespannt wo uns das Spiel in Zukunft noch hinbringt und ob die Entwickler vlt. das schaffen, was Forager versprochen hat, jedoch nie liefern konnte – einen Multiplayer Modus. Die Weltraumstation gibt zumindest Hinweise darauf dass das Spiel noch nicht zu Ende entwickelt ist sondern noch weitere Inhalte folgen werden.
