Die winzigen Bürger von Tinytopia blicken zu dir auf, zu ihrem neu gewählten Bürgermeister, um friedliche, lebendige und blühende Spielzeugstädte zu bauen und zu entwickeln, in denen sie leben können. Und natürlich setzen sie alles auf dich, damit du sie vor allen möglichen niedlichen Katastrophen beschützt.

Mit einer physikbasierten Baumechanik im Herzen von Tinytopia stapelst und verbindest du Spielzeugbausteine auf einer Reihe von winzigen Terrains und verwandelst sie in charmante Städte und geschäftige Metropolen. Die einzige Grenze ist deine Fantasie!

Tinytopia ist eine etwas andere Städtebausimulation. Hier platziert man nicht wie bei SimCity, Cities: Skylines & Co einzelne Bereiche sondern direkt die Gebäude. Indem man die Gebäude richtig kombiniert, z.B. zwei Level 1 Shops nebeneinander, verbinden sich diese automatisch und es entsteht ein Level 2 Shop. Je höher das Level desto verrückter die Kombination. Dadurch, dass das Spiel physikbasiert ist, kann dies auch etwas kniffelig werden wenn man z.B. mehrere Trailer aufeinander stapeln muss. Diese können nämlich einfach abrutschen und ein Chaos auslösen. Darum ist es immer wichtig auch eine Feuerwehrwache und ein Krankenhaus zu platzieren um bei Unfällen direkt eingreifen zu können.

Das ganze ist Anfangs eine witzige Abwechslung zu anderen Spielen, nach einigen Leveln wird es jedoch eintönig. Die Kombinationen aus verschiedenen Gebäuden werden irgendwann etwas nervig, da man diese immer händisch aufbauen muss und nicht einfach kopieren kann. Um Bewohnerziele zu erfüllen kann es nämlich sein dass man manche Gebäude 10 mal oder mehr (von Grund auf) bauen muss. Preislich liegt das Spiel bei ca. 8€, im Sale bekommt man es für die Hälfte. Ich würde tatsächlich empfehlen das Spiel eher im Sale zu kaufen.

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