In Terracards startest du auf einer kleinen Insel, diese gilt es zu bewirtschaften um am Ende der Woche deine Kosten bezahlen zu können. Du kannst Tiere platzieren, Pflanzen sähen, Bäume setzen oder auch verschiedenste Objekte platzieren. Wenn deine Insel voll ist, kannst du dir weitere dazu kaufen. Interessant ist, dass hier bei manchen Objekten die Nachbarinseln interagieren, setzt du z.B. eine Erdnusskuh in die Mitte und rund herum pflanzt du Erdnussfelder geben diese einen höheren Ertrag = mehr Geld. Ein wildes platzieren ist hier also unangebracht, nachdenken und strategisch setzen wird hingegen belohnt. Sobald dein Geld leer geht und du deine Rechnung nicht mehr bezahlen kannst endet das Spiel. Neben dem Geld ist es jedoch auch wichtig dass du deinen Wasser-, Strom- & Ölverbrauch im Auge behältst. Baust du etwas neues an was z.B. Unmengen an Wasser verschlingt musst du auch dafür sorgen dass etwas platziert wird, was wiederum Wasser generiert.
An den ersten Runden des Spiels bin ich kläglich gescheitert, habe mich jedoch mit der Zeit mit den Mechaniken vertraut gemacht und konnte dann einen Run starten bei dem ich nach einer Stunde immer noch nicht pleite gegangen bin. Wenn man einmal drin ist, wird es schwer Terracards wieder zu beenden. Gerade Spiele wie dieses sind geschaffen für Errungenschaften, leider bietet Terracard hier bisher jedoch noch keine an. Preislich ist die UVP von 8,79€ in Ordnung, jedoch würde ich hier einen Kauf eher bei 5€ ansetzen.
