Longvinter hat sehr viele Ähnlichkeiten mit dem Spiel Animal Crossing. Sowohl die Grafik sieht fast 1:1 genau gleich aus, als auch einige Spielinhalte wie fischen, pflanzen, Haus einrichten etc. sind sehr ähnlich. Der größte Aspekt welcher die Spiele jedoch unterscheidet sind die Waffen und die damit einhergehenden Raids. Dies kann man mit dem Spiel Rust vergleichen, auch da können andere Spieler deine Base zerstören und Objekte stehlen. Lediglich das Haus und was sich darin befindet kann von anderen Spielern nicht geplündert werden. Nur wenn man länger als eine Woche nicht aktiv ist und das Haus nicht mit Holz befüllt zerstört es sich von selbst. Das hat für Gelegenheitsspieler natürlich einen bitteren Beigeschmack. Der Vorteil daran ist jedoch dass die Welt nicht voller Häuser ist sondern somit die Grundstücke inaktiver Spieler wieder freigegeben werden.
Die Raids anderer Spieler können mit der Zeit frustrierend werden, mir wurde auch schon mehrfach mein Garten geplündert und der Zaun zerstört. Dennoch verliert man zumindest nicht alles was man in seinem Haus lagert. Auch das Geld kann von anderen Spielern nicht gestohlen werden wenn man erschossen wird. Um sich zu verteidigen kann man um sein Haus herum Selbstschussanlagen platzieren, diese benötigen Strom welchen man durch das aufleveln des Hauses erhält. Man kann also sagen dass das Spiel eine Mischung aus Animal Crossing und Rust ist. Preislich ist der Kauf des Spiel mit ca. 15€ auch fair – klare Empfehlung von mir wenn man Animal Crossing mag, jedoch ein wenig Action fehlt.
