Schließe dich mit Disney-Helden zusammen und entfessle die Macht des Schlüsselschwerts!
Durch ihre positive Einstellung und Freundschaft verbünden Sora, Donald und Goofy sich mit alten und neuen Disney-Pixar-Kultcharakteren, um gewaltige Herausforderungen zu überwinden und gegen die Dunkelheit zu bestehen, die ihre Welten bedroht.
Freunde dich mit Helden aus Toy Story, Die Monster AG, Baymax – Riesiges Robowabohu, Rapunzel – Neu verföhnt, Die Eiskönigin – Völlig unverfroren und weiteren Filmen an!

Ich muss zugeben, dass es mich anfangs ziemlich irritiert hat, einen Spielcharakter wie Mickey Mouse an der Seite von Animefiguren gegen die Dunkelheit kämpfen zu sehen. Allgemein erscheint Kingdom Hearts III wie ein Crossover aus Anime und Disney. Interessant ist jedoch, welche Möglichkeiten das Spiel dadurch bietet. Man erkundet die Welten seiner Disney-Kindheitshelden und kämpft dabei gegen Monster in abgedrehten Gruppen-Kampfmodi zusammen mit mehreren verbündeten NPCs. Das Spiel bietet dabei grundsätzlich viel Inhalt, allerdings kommt es einem zeitweise so vor, als würde man eher gerade einen Animefilm schauen mit ein paar Interaktiven Stellen zwischendurch. Der Anteil der Videosequenzen ist sehr hoch und wenn man der ohnehin verqueren Story folgen möchte, muss man somit warten und warten bis man wieder zum Zug kommt und spielen kann. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich aufgrund der deutlich besseren Grafik von Kingdom Hearts III die Vorgänger vorher nicht gespielt habe und daher auch sehr große Schwierigkeiten hatte, die Story einigermaßen nachzuvollziehen. Hier hätte ich mir anfangs eine kompaktere und verständlichere Version von „was zuvor geschah“ erhofft. Trotzdem hat mich das Spiel sehr gefesselt und ich würde es auch weiterempfehlen, jedoch sollte man zuvor einen Blick in Teil I und II werfen, um ein besseres Spielerlebnis zu haben.

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