Graveyard Keeper ist die ungenaueste mittelalterliche Friedhofsmanagement-Simulation des Jahres. Baue und manage deinen eigenen Friedhof, während du Mittel und Wege findest, Kosten zu sparen, Geld zu verdienen und alle Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen, zu nutzen. Hier geht es um Kapitalismus und darum, zu tun, was getan werden muss, um ein erfolgreiches Business aufzubauen. Außerdem ist es eine Liebesgeschichte.

Auf den ersten Blick erinnert Graveyard Simulator sehr an Stardew Valley. Alleine jedoch die Tatsache dass das Spiel eine Art Friedhofs Simulator ist, zeigt, dass es recht wenig mit Stardew Valley zu tun hat. Wie erwähnt übernimmst du in diesem Spiel die Rolle des Friedhofsmanager. Dir werden täglich Leichen angeliefert und es liegt an dir was du mit ihnen tust. Willst du ordentlich arbeiten und die Toten einfach auf dem Friedhof begraben, oder verbrennst du sie oder nimmst du sie gar zuvor aus? Neben deiner Tätigkeit der Verwaltung des Friedhofs kümmerst du dich auch um dein eigenes Grundstück und dein Wohl, hierfür pflanzt du verschiedene Gewächse an, hast gefühlt 100 verschiedene Werkbänke auf deinem Hof stehen und bist den ganzen Tag unterwegs um Ressourcen zu sammeln. Mit der Zeit steigst du im Technologiebaum immer weiter auf und kannst noch mehr erlernen.

Graveyard Keeper ist ein recht komplexes Spiel, dass dich als Spieler jedoch entscheiden lässt in welchem Tempo du es spielst und was du als nächstes tust. Je nachdem für welchen Weg du dich entscheidest kann das Spiel nach einiger Zeit etwas eintönig werden, da du viel Zeit des Tages in das Laufen zu verschiedenen Orten investierst. Dennoch kann man in dem Spiel sehr viele schöne Spielstunden verbringen. Wer auf den Pixelstil steht und sich nicht von der Leichenthematik abschrecken lässt ist hier genau richtig.

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