One More Island
Besiedle Inseln, sammle Rohstoffe, baue Produktionsketten auf und mache aus einem kleinen Außenposten eine rebellische, lebendige Großstadt...
Besiedle Inseln, sammle Rohstoffe, baue Produktionsketten auf und mache aus einem kleinen Außenposten eine rebellische, lebendige Großstadt...
Die Königin der Alten Welt hat einen Auftrag für dich! Da das Territorium Ihrer Majestät wächst, braucht es einen fähigen Verwalter, der ihre Kolonien zu Wohlstand führt. Wir liefern die Schiffe, Kolonisten und Werkzeuge, die nötig sind, um die wilden, unberührten Lande zu zähmen und zu einer florierenden Kolonie zu machen – alles unter dem wachsamen Auge der Königin.
Die Krone erwartet selbstverständlich, dass du deine Erträge in diesen neuen Länder teilst, deine Steuern pünktlich entrichtest und die Grenzen der Kolonien Ihrer Majestät stetig erweiterst. Gehorsam wird belohnt. Weigerst du dich, deine Schuld zu begleichen oder, schlimmer noch, wagst es, deine Unabhängigkeit zu erklären, wird das schlimme Folgen haben.
Also, Gouverneur: Bist du bereit, in One More Island Kolonien zu gründen?
One More Island kann man etwas mit der Anno-Reihe vergleichen, aber irgendwie ist es doch was anderes. Du besiedelst eine Insel und musst dich darum kümmern alle möglichen Rohstoffe zu sammeln damit dein Volk glücklich ist. Um Häuser zu bauen benötigst du Steine, damit deine Bevölkerung nicht verhungert benötigst du Fische, um deine Tiere zu züchten Weizen und und und. Durch ein ausführliches Tutorial wird man beim Start gut an die Hand genommen und baut ein Gebäude nach dem anderen auf. Nach dem gefühlt 100. Gebäude beginnt dann erstmal die Wartezeit. Man muss darauf warten dass die Forschungspunkte steigen um neue Gebäude etc. freizuschalten. Diese Wartezeit kann man damit überbrücken seine Häuser auszubauen und die Stadt zu verschönern. Denn die Gebäude können frei Hand gebaut werden, es wird nicht einfach ein fertiges Gebäude aufgestellt sondern man muss den Boden, die Mauern, die Einrichtung etc. selbst bauen. Leider sind bei mir in dieser Zeit einige Bewohner gestorben aufgrund des Nahrungsmangels, was ich nicht verstehen konnte da ich hier genügend gelagert/auf dem Markt hatte. Durch das versterben der Bewohner werden deren Berufe wieder frei und nicht neu besetzt, dadurch kann schnell Chaos entstehen wenn man nicht gleich bemerkt dass z.B. kein Fischer mehr vorhanden ist und somit kein neuer Fisch nachgeliefert werden kann und dann noch mehr Leute sterben.
Irgendwann wurde mir das ganze etwas zu unübersichtlich und ich habe den Spaß etwas am Spiel verloren. Mir persönlich hat auch der „Kriegsaspekt“ gefehlt, andere Dörfer anzugreifen und zu plündern. Man kann lediglich auf neuen Inseln ein weiteres Lager aufschlagen um die dortigen Ressourcen abzubauen, was jedoch dann noch etwas unübersichtlicher wird wenn alles verteilt ist. Für erfahrene Städtebau-/Wirtschaftssimulationsspieler ein Versuch wert, alle anderen werden vermutlich schnell daran verzweifeln. Leider ist das Spiel mit 19,99€ für ein Indiespiel hoch angesetzt. Wessen Interesse an dem Spiel erweckt wurde sollte vlt. lieber im nächsten Sale für ca. 12€ nochmal vorbeisehen.
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Bewertung
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