In Nidhogg trittst du in einem Fechtkampf gegen deine Gegner an. Das können Computerspieler im Singleplayer sein oder Freunde/andere Spieler im Online-PVP. Das Spiel ist im Pixelstil gehalten, jedoch schon fast zu einfach/eintönig und manchmal auch zu schrill. Das Ziel ist es, in Richtung des Ausgangs zu rennen. Beide Spieler haben Ihren Ausgang auf der jeweils gegenüberliegenden Seite. Somit muss man zuerst in den Kampf um den Gegner zu überwinden und in die Richtung rennen zu können. Doch ein bekämpfter Gegner bedeutet nicht dass man nun durchrennen kann, denn es gibt einen Respawn womit der Gegner nach kurzer Zeit wieder den weiteren Weg versperrt.
Sobald man den anderen Spieler einmal getötet hat, könnte man auch versuchen an ihm vorbeizurennen indem man über ihn springt. Wenn du jedoch bekämpft wurdest und danach versuchst zu deinem Ausgang zu rennen funktioniert das nicht. Eine Barriere hält dich davon ab, du musst erst wieder den Gegner töten um voranzukommen.
Dadurch ergibt sich ein wildes Hin- & her zwischen beiden Richtungen. Schade ist, dass es nur die Schwerter zum kämpfen gibt und man keine Waffen upgraden/aufsammeln kann. Hier hat der Entwickler in Nidhogg 2 (Testbericht folgt nächste Woche) vieles besser gemacht, aber zu viel will ich an dieser Stelle nicht vorwegnehmen.
Nidhogg ist ein witziges Partyspiel unter Freunden. Mit ca. 10€ ist es für diese Grafik und den Inhalt jedoch sehr hoch angesetzt. Hier würde ich empfehlen sich eher den Nachfolger Nidhogg 2 anzusehen.
