Niemand konnte sich vorstellen, dass die einst friedliche Welt unwiederbringlich verloren gehen würde. Eines Tages brach alles auseinander und die Welt verwandelte sich in eine massive Pyramide. Verschiedene Kreaturen fanden in verschiedenen „Ebenen“ ein Zuhause, je nachdem, wie hoch oder niedrig sie sich befanden. Ohne physische Verbindungswege zwischen diesen Ebenen konnten wir nur über riesige „Portale“ reisen.

Die überlebenden Menschen leben in den untersten, ärmsten Gebieten dieser neuen Welt. Sie nennen es den „Turm der Splitter“ und hoffen, eines Tages die Spitze der Welt zu erreichen und sich von einem unfaireren Schicksal zu befreien.

Obwohl wir uns diesem seltsamen Schicksal nicht ergeben werden, können nur wenige Menschen, bekannt als „die Auserwählten“, sicher durch die „Portale“ reisen. Sie sind unsere letzte Hoffnung.

Als ich Heroes of Eternal Quest das erste Mal gesehen habe, dachte ich, es wäre ein Tower-Defense Spiel. Jedoch geht es nicht darum die Feinde abzuhalten ins Ziel zu kommen. Sondern du musst dafür sorgen dass du selbst ins Ziel kommst. Dein Held rennt unendlich viele Runden und nach beenden jeder Runde spawnen wieder neue Gegner auf der Karte, diese gilt es zu besiegen. Wie du das anstellst? Du kannst Gebäude bauen welche dich im Kamf unterstützen (Bogenschützen, Fallen, Healing & Co.) oder auch Gebäude welche dir Tränke, Waffen, Rüstung bieten. Dein Charakter kämpft automatisch mit den zugewiesenen Rüstungsteilen. Diese kannst du nach jeder Runde kombinieren wenn du 2 Teile der gleichen Stufe besitzt. Zusätzlich gibt es noch „Zaubereffekte“ welche mit Mana einlösbar sind.

Die erste Runde habe ich natürlich gleich verloren weil ich die Effekte nicht gut getimed habe, das kombinieren nicht richtig ausgenutzt habe und die Gebäude noch nicht schlau platziert hatte. Jedoch habe ich daraus direkt gelernt und konnte die 2. & 3. Runde problemlos gewinnen. Das ganze hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht, jedoch hat es mir für heute auch nach 1 1/2h gereicht. Das Spiel ist also nichts was man für mehrere Stunden spielen kann sondern eher mal 30-60min. zwischendurch. Interessant ist es auf jeden Fall, ich habe zuvor noch kein Spiel mit solch einer Technik kennen gelernt, wobei viele schreiben dass es das Prinzip von „Loop Hero“ aufgegriffen hat, was ich selbst jedoch noch nie gespielt habe. Preislich ist es mir mit 11,79€ etwas zu teuer, hier hätte ich eher an 5-8€ gedacht.

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